Von der Aubergine gibt es viele Sorten, mit länglichen, ovalen, runden, eiförmigen, gestreiften, fast schwarzen oder purpurfarbenen Früchten. Sie wird auch als Eierpflanze oder Eierfrucht bezeichnet und zählt zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Wie sich die Aubergine aus Samen anziehen lässt.
Zeitpunkt: Ab April im Haus, ab Mai im Beet
Saattiefe: Ein bis zwei Zentimeter
Keimdauer: Sieben bis zehn Tage
Substrat: Kräutererde, Gemüseerde, Anzuchterde
Standort: Hell bis teilsonnig
Die Samen können direkt gesät werden, ohne sie zuvor einzuweichen. Die Saattiefe beträgt ein bis zwei Zentimeter.
Das Vorziehen kann ab April im Haus erfolgen, die Direktsaat im Beet, je nach Region, von Anfang Mai bis Anfang Juni.
Bei 20 bis 24 °C dauert es zwischen sieben und zehn Tagen bis die ersten Samen keimen.
Der Standort sollte hell bis teilsonnig sein, aber vor der Prallsonne geschützt. Um das Austrocknen der Samen zu vermeiden, kann der Anzuchttopf mit einem Glas oder Gefrierbeutel abgedeckt werden.
Als Substrat eignen sich Fertigmischungen für Kräuter und Gemüse. Sie werden zumeist nur organisch vorgedüngt. Anzuchterde oder Blumenerde kann aber auch verwendet werden.
Wenn die jungen Auberginenpflanzen ungefähr fünf Zentimeter hoch sind, können sie pikiert (vereinzelt) werden.
Im Beet mag es die Aubergine sonnig und warm, sie verträgt keinen Frost. Die Wildform stammt aus dem tropischen Asien. Am besten gedeiht sie, wie übrigens auch die verwandte Paprika, in einem Hochbeet oder Tomatenhaus.
Thai-Aubergine
Die Früchte der Thai-Aubergine sind deutlich kleiner als die der Aubergine und stammen von einer anderen Pflanze: Solanum virginianum.
Auch die Thai-Aubergine lässt sich wie oben beschrieben aus Samen anziehen.